top of page
  • Interdisziplinäre Überblicke über spezielle und allgemeine Therapie- & Trainingsreize bieten Ihnen die Abstracts der wellwave.foren und die wisschenschafltichen Zusammenstellungen.

  • Ausgewählte und thematisch geordnete wissenschaftliche Publikationen zu den Vibrationsanwendungen (teilw. von uns zusammengefasst) finden Sie unter Studien und Reviews.
     

  • Was die ETH Zürich im Bereich der Vibrationsanwendungen forscht finden Sie unter ETH Studien.
     

  • Unter Grundlagen und Literatur sind die für die Leistungssteigerung und den Gesundheitserhalt relevanten Erkenntnisse aus der Sportphysiologie, Rehabilitationsmedizin, Biomechanik und Bewegungslehre aussortiert und nachlesbar.

Aktuelle Publikationen

Von wellwave.net publizierte Arbeiten:

Abstracts der wellwave.foren

Wissenschaftliche Zusammenstellungen

Zusammenfassungen ausgewählter Kolloquien

Normen

Aktuelle und relevante Studien und Reviews zu ausgewählten Themen der Vibrationsanwendungen:

Kraft & Leistung

 

Osteoporose

Mechanismus &

allg. Effekte

 

Therapie

Schmerzen

Arthrose

(engl. osteoarthritis)

Die ETH forscht aktiv im Departement für Gesundheitswissen-schaften und Technologie auf dem Gebiet der fremd-erzeugten, zyklischen Impulse.

Zusammenhänge über Deformationsgeschwindig-keit und Adaptations-prozesse von Zellen, anatomischen Strukturen sowie Funktionssystemen. Interdisziplinärere Forschungsarbeiten zum Thema mechanischer Reize (Impulse):

Knorpel

Knochen

Biomechanik

Manipulation

Neuroplastizität

Muskelgewebe    

Das detaillierte Verständnis der Zusammenhänge dieser Standardwerke ist die Voraussetzung, um mechanische Reize (Impulse) gesundheits-wirksam und leistungs-orientiert setzen zu können. Fehlt dieses Verständnis oder die Erfahrung, fehlt das Verständnis für die Vibrationsanwendung.

ETH Forschung:

ETH Studie 2015

SM Mueller, D Aguayo, M Zuercher, O Fleischmann, U Boutellier, M Auer, HH Jung, M Toigo

High-Intensity Interval Training with Vibration as Rest Intervals Attenuates Fiber Atrophy and Prevents Decreases in Anaerobic Performance

  • Ausgangslage: Ein HIT Training verbessert die Ausdauer effektiv (Kardiovaskulären Komponenten und aeroben Funktionen)

  • Problematik: Ein HIT Training macht langsam (Verminderung der anaeroben Kapazität und Leistung)

  • Lösung: Effektivere Nutzung der Pausen im HIT dank Vibrationsanwendungen. (Vibrationen rekrutieren verstärkt die schnell zuckenden Muskelfasern und verhindern somit deren Abnahme während einer 8 Wöchigen HIT-Phase mit 20 Einheiten.)

ETH Studie 2012

F Item, A Nocito, S Thöny, T Bächler, U Boutellier, RH Wenger, M Toigo

Combined whole-body vibration, resistance exercise, and sustained vascular occlusion increases PGC-1α and VEGF mRNA abundances
Ein einziges, parallel kombiniertes Training (Vibrationstraining + Krafttraining + vaskuläre Okklusion) mit sehr tiefem Trainingsvolumen (2 Serien à 180 Sekunden, 60 Sek. Pause) aktiviert metabolische und gefässbildende Genprogramme, die normalerweise nur bei Ausdauerleistungen ausgelöst werden.

ETH Studie 2012

S Rogan, L Radlinger, S Schmid, K Herren, R Hilfiker, E de Bruin

Skilling uf for training: a feasibility study investigating acute effects of stochastic resonance whole-body vibration on postural control of older adults
The results suggest that stochastic resonance WBV is both safe and well accepted by elderly individuals in assisted living institutions, and might have beneficial effects on balance in these adults.

ETH Studie 2011

FM Lambers, FA Schulte, G Kuhn, DJ Webster, Ra Müller

Mouse tail vertebrae adapt to cyclic mechanical loading by increasing bone formation rate and decreasing bone resorption rate as shown by time-lapsed in vivo imaging of dynamic bone morphometry
Schwanzwirbel von Mäusen adaptieren auf zyklische, mechanische Stimulation, wobei die Wirbelknochen signifikant stärker wurden.

ETH Studie 2011

P Brunner, Ro Müller, H-J Holdener, U Toelle, M de Jong, W Derks, M Stekhoven, K Murer

Effekte therapeutischer Massnahme bei Patienten mit Zervikalsyndrom - eine Pilotstudie

(2011) ETH Zürich

Die Resultate zeigen, dass die Vibrationstherapie teilweise stärker zu den angestrebten
physiologischen und psychologischen Anpassungen führten als die im Rahmen der Physiotherapie durchgeführten physiotherapeutischen Behandlungsmethoden. Es konnte belegt werden, dass eine bestimmte Vielfalt in den Behandlungsmethoden (Multimodalität) einer Therapie das Beschwerdebild positiv beeinflusste.

ETH Studie 2011

F Item, J Denkinger, P Fontana, M Weber, U Boutellier, M Toigo

Combined effects of whole-body vibration, resistance exercise, and vascular occlusion on skeletal muscle and performance
Ein parallel kombiniertes Training (Vibrationstraining + Krafttraining + vaskuläre Okklusion) mit sehr tiefem Trainingsvolumen (3x/Woche, 2 Serien, 3 Minuten, 5 Wochen) führt zu signigikant mehr Muskelvolumen, besserer Kapillarisierung und erhöhter Ausdauerkapazität.

ETH Studie 2011

S Rogan, R Hilfiker, K Herren, L Radlinger, E de Bruin

Effects of whole body vibration on postural control in eldery: a systematic revie an meta-analysis
This systematic review was performed to summarize the current evidence for whole body vibration (WBV) interventions on postural control in elderly. The 15 studies reviewed were of moderate methodological quality. In summary, SS-WBV seems to have a beneficial effect on dynamic balance in elderly individuals. However, the current results should be interpreted with caution because of the observed heterogeneity of training parameters and statistical methods.

ETH Studie 2010

Wirth B, Zurfluh S, Müller Ro

Acute effects of whole-body vibration on trunk muscles in young healthy adults
J Electromyogr Kinesiol (2011)

Diese Studie untersuchte die akuten Effekte eine Vibrationstrainings auf die Rumpfmuskulatur. Die Vibrationen führten zu signifikant mehr Aktivität der Abdominalmuskeln und ein um 7% erhöhtes MVC verglichen mit der Kontrollgruppe. In der Rückenmuskulatur der Vibrationsgruppe zeigte sich ein um 1.6% erhöhtes MVC. Der Vibrationseffekt hängt wahrscheinlich von der Distanz der Zielregion zu der Platte und wie stark die Übung das Gleichgewicht herausfordert ab.

ETH Studie 2003

S Judex, S Boyd, Y-X Qin, S Turner, K Ye, Ra Müller, C Rubin

Adaptations of Trabecular Bone to Low Magnitude Vibrations Result in More Uniform Stress and Strain Under Load
Annals of Biomedical Engineering, (2003) 31: 12–20

Die Resultat zeigen, dass sich der trabekuläre Knochen unter 1 jähriger mechanische Stimulation (30 Hz, 0.3g, 5 Tage/Woche, 20 min/Tag) anpasste, indem bei gegebener Last die Knochenstruktur steiffer und weniger anfällig auf Brüche wurde.

bottom of page